Fall Jenewein: Absoluter Tiefpunkt des österreichischen Journalismus
Die beiden FPÖ-Abgeordneten Christian Hafenecker und Dagmar Belakowitsch erheben schwere Vorwürfe gegen Teile der österreichischen Medienlandschaft.
Die beiden FPÖ-Abgeordneten Christian Hafenecker und Dagmar Belakowitsch erheben schwere Vorwürfe gegen Teile der österreichischen Medienlandschaft.
Im letzten Teil seines Kommentars über Putin, Russland und den Ukrainie-Krieg zieht Hans-Jörg Jenewein ein Fazit: Das Ziel müsse ein sofortiger Waffenstillstand sein. Ein EU- oder NATO-Beitritt der Ukraine sei keine sinnvolle Option, betont er. (HIER den zweiten Teil des Kommentars lesen.)
Im zweiten Teil seines dreiteiligen Kommentars geht Hans-Jörg Jenewein weiter auf die Gründe für den Konflikt mit Russland ein. Außerdem wirft er einen Blick auf die österreichische Neutralität. (HIER den ersten Teil des Kommentars lesen.)
Wenn sich historische Ereignisse überschlagen – und der zur Stunde laufende Krieg in der Ukraine ist zweifelsfrei ein solches Ereignis – ist sowohl die Beurteilung der Lage als auch die Einordnung des eigenen Standpunktes und die Reflexion der bisherigen Überzeugungen höchst schwierig und – um ein Modewort zu gebrauchen – volatil.
Die jüngst auf der Nachrichtenseite „zackzack.at“ veröffentlichten ÖVP-Chat werfen neue Fragen auf. Hans-Jörg Jenewein ist sich aber jetzt schon sicher: Die ÖVP ist das Korruptionsproblem der Republik.
Mit „Der Schwarze Faden“ als Enthüllungsbuch liefert TAGESSTIMME-Kommentator Hans-Jörg Jennewein das Standardwerk über die türkisen Seilschaften. Wir wollten von ihm wissen, wie er den Rücktritt von Sebastian Kurz und seinem Team bewertet.
Christian Hafenecker und Hans-Jörg Jenewein waren in den Ibiza- und BVT-Untersuchungsausschüssen parlamentarisch aktiv und haben die Erkenntnisse daraus publizistisch aufgearbeitet. Die beiden Freiheitlichen sprechen über ÖVP-Netzwerke, Parallelstrukturen und den Machtmissbrauch der Volkspartei.
Mit Superlativen sollte man sparsam umgehen. Doch die machtvolle Demonstration von über 100.000 Menschen am vergangenen Samstag in der Wiener Innenstadt hat gezeigt, dass ein gar nicht so leiser Teil der Bevölkerung nicht mehr bereit ist, die Corona-Politik und die Bevormundung der Bundesregierung völlig kritiklos hinzunehmen.
Die Ereignisse überschlagen sich. Hausdurchsuchung in der ÖVP-Parteizentrale und im Kanzleramt. Es gibt viele sich widersprechende Gerüchte. Darüber würde ich gerne mit jemanden sprechen, der einigermaßen kompetent Auskunft geben könnte. Soll ich den Fleischmann anrufen? Oder den Pressesprecher Frischmann? Das sind ja die Kommunikationsprofis des Bundeskanzlers, die können mir sicher sagen, was genau los war, welche Räume tatsächlich untersucht wurden.
ÖVP-Sicherheitssprecher Karl Mahrer muss seine Vorwürfe gegen Peter Pilz (Liste Jetzt), Hans-Jörg Jenewein (FPÖ) und Helmut Brandstätter (Neos) öffentlich auf einer Pressekonferenz widerrufen. Das entschied das Handelsgericht Wien in einem noch nicht rechtskräftigen Urteil.