Versprechen gebrochen: Wien wartet seit 2013 auf Sobieski-Denkmal
Seit mehr als einem Jahrzehnt wartet Wien auf ein Denkmal für König Sobieski. Trotz wiederholter Versprechungen bleibt der Kahlenberg leer.
Seit mehr als einem Jahrzehnt wartet Wien auf ein Denkmal für König Sobieski. Trotz wiederholter Versprechungen bleibt der Kahlenberg leer.
Nicht nur Menschen fallen der „Cancel Culture“ zum Opfer, sondern auch Filme, literarische Werke und besonders seit den Black-Lives-Matter-Protesten auch historische Denkmäler werden zur Zielscheibe linker Kulturrevolutionäre.
Die Stadt Wien will eine temporäre Kunstinstallation am Karl-Lueger-Denkmal anbringen. Kritik kommt von der FPÖ. Die Freiheitlichen sprechen von einem „fatalen Fehler“.
Am Mittwoch präsentierte die Stadt Wien den Entwurf für eine temporäre Installation am Lueger-Platz. Damit will die Stadtregierung das Denkmal für den ehemaligen Wiener Bürgermeister Karl Lueger „kontextualisieren“.
Die Debatte um das Denkmal zu Ehren des Wiener Altbürgermeisters geht weiter. Die Befürworter einer Schleifung argumentieren dabei gerne mit der historischen Verantwortung. Denn: Karl Lueger, von 1897 bis 1910 Bürgermeister in Wien, war nicht nur für seine rege Bautätigkeit und Modernisierung der Stadt bekannt, sondern bediente auch – damals leider salonfähige – antisemitische Klischees im Wahlkampf.
Eine ebenso aufsehenerregende wie verwirrende Aktion ereignete sich in Wien. Mehrere Personen positionierten sich am ins Kreuzfeuer geratenen Lueger-Denkmal, um ihre Solidarität auszudrücken.
Schon wieder hat es das Lueger-Denkmal in Wien getroffen. Es ist bereits der dritte Farbangriff auf das Denkmal binnen weniger Wochen.
Bereits zweimal hatten sich mutmaßliche Linksextreme am Denkmal für den Wiener Altbürgermeister Karl Lueger ausgetobt. Aktivisten wollen eine weitere Wiederholung nun verhindern – indem sie Wache halten.
Bereits zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage wurde das Karl-Lueger-Denkmal verunstaltet.
Am 7. März fanden in Wien zwei patriotische Kundgebungen statt: Eine Solidaritätskundgebung vor der griechischen Botschaft sowie ein Gedenken an den Wiener Bürgermeister Karl Lueger anlässlich dessen 110. Todestages. Im Umfeld beider Veranstaltungen kam es zu mehreren Übergriffen von Linksextremisten auf friedliche Kundgebungsteilnehmer.