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Eine große Mehrheit der Deutschen hat für die Straßenblockaden von Klimaextremisten kein Verständnis. Laut einer SWR-Umfrage lehnen 85 der Befragten diese Protestform ab.

Ein internes Papier der irischen Regierung beunruhigt die Milchbauern des Landes und sorgt bei vielen Menschen für Kopfschütteln. Denn darin wird vorgeschlagen, zum Wohle des Klimas etwa 200.000 Kühe zu töten.

Mit fast 60 Prozent hat die Mehrheit der Schweizer für ein neues Klimaschutzgesetz gestimmt.

Zwei Frauen der Gruppe „Feuchtgebiete wiederherstellen“ haben in Stockholm das Schutzglas eines Gemäldes von Claude Monet mit roter Farbe beschmiert und sich an dem Glas festgeklebt. Die zwei Frauen wurden festgenommen.

In den letzten 16 Monaten wurde in den Medien viel über „Klimakleber“, Straßenblockaden und Anschläge auf Bilder oder Gebäude berichtet. Obwohl es auch Befürworter der Proteste der „Letzten Generation“ gibt, lehnt die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland und Österreich die von der Gruppe gewählte Aktionsform mehrheitlich ab. Anzeichen für ein baldiges Verbot der Gruppe gibt es jedoch nicht.

Man verfolge ein gemeinsames Ziel, doch die Protestform der Klimakleber sei nicht zielführend, erklärte Britta Haßelmann.

Die Blockaden begannen mitten im Frühverkehr und konnten erst am späten Vormittag aufgelöst werden.

Ziel der Klimaschutzgesetze ist es, CO2-Emissionen bis 2030 um 55 Prozent gegenüber 1990 zu senken und bis 2050 klimaneutral zu werden.

Am Montag wurden vier Mitglieder der klimaextremistischen Gruppe „Letzte Generation“ vom Amtsgericht Heilbronn zu Haftstrafen von mehreren Monaten verurteilt.

Schon seit Tagen blockieren Mitglieder der „Letzten Generation“ die Straßen der Grazer Innenstadt. Die Freiheitliche Jungend hat nun mit einer Gegenaktion darauf reagiert.