„Es braucht eine Verstaatlichung des Gesundheitssystems!“
Wer sich – nicht nur wegen der Corona-Problematik – mit dem deutschen Gesundheitssystem beschäftigt, wird schnell erkennen und am eigenen Leibe zu spüren bekommen, dass Vieles im Argen liegt.
Wer sich – nicht nur wegen der Corona-Problematik – mit dem deutschen Gesundheitssystem beschäftigt, wird schnell erkennen und am eigenen Leibe zu spüren bekommen, dass Vieles im Argen liegt.
Die Aktivistengruppe „Revolte Rheinland“ hat mit einem kapitalismuskritischen Transparent bei einer Corona-Demonstration für eine hitzige Debatte im rechten Lager, besonders innerhalb der AfD, gesorgt. Die TAGESSTIMME sprach deshalb mit dem Politikwissenschaftler Benedikt Kaiser über die rechte Kapitalismus-Debatte und die aktuelle Corona-Krise.
Es dürfe nicht Aufgabe der Polizei sein, einen breit auf der Straße ausgeführten Meinungsstreit, sofern er friedlich ist, mit polizeilichen Mitteln zu stoppen, heißt es von Seiten der Gewerkschaft. Die Politik hätte „diesen Disput an die Polizei outgesourct“.
Am Mittwoch versammelten sich auf den Aufruf der Initiative „Österreich betet“ im ganzen Land an über 150 Orten zahlreiche Menschen zum gemeinsamen Rosenkranzgebet. Damit soll die Corona-Krise „friedlich gelöst“ werden.
In unserem Buch Mit Linken leben, erschienen 2017 am Höhepunkt der „rechtspopulistischen“ Welle, versuchten Caroline Sommerfeld und ich die „Spaltung der Gesellschaft“ zu analysieren, die damals in aller Munde lag. Niemals hätten wir uns träumen lassen, dass es noch viel, viel schlimmer kommen würde.
In der Wochenrubrik „Frisch geklebt“ zeigt die TAGESSTIMME diesmal den Aufkleber des Unglaubens.
Lange hat es nicht gedauert vom „Wir halten zusammen“ vom März 2020 zur polizeistaatlichen Hetzjagd auf „Impfverweigerer“.
Die Krise denken: „Corona – Anatomie einer Krise“ analysiert Corona und die Folgen.
2021 zeigt, dass Deutschland noch immer nichts dazu gelernt hat und Europa keine Antwort auf die Massenmigration hat. Die EU ist für jede Erpressung zu haben.
Benedikt Kaiser hat für das Institut für Staatspolitik hat eine neue Studie über die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise veröffentlicht.