Gropius-Bau in Berlin: Spiegelbild einer kranken Zivilisation
Im Zweiten Weltkrieg zerbombten die Alliierten den Gropius-Bau in Berlin. Die Eingeweide des verkrüppelten Neorenaissance-Gebäudes zernagen heute moderne Kunstausstellungen.
Im Zweiten Weltkrieg zerbombten die Alliierten den Gropius-Bau in Berlin. Die Eingeweide des verkrüppelten Neorenaissance-Gebäudes zernagen heute moderne Kunstausstellungen.
Der Bildhauer Fen de Villiers sucht in seinem Werk nach Vitalität und Energie. Er hält die heutige Kunstwelt für längst erschöpft und will stattdessen eine neue Ära ästhetischer Kraft einläuten. Im FREILICH-Interview erzählt der gebürtige Schotte über seine Arbeit, was ihn inspiriert und wie er über Politik in der Kunst denkt.
Mit ihrer Schließungsankündigung will die Schlösserstiftung ein Signal setzen und die öffentliche Hand zur finanziellen Hilfeleistung bewegen.
Die Freiheit der Forschung und der Lehre gelten in Deutschland als hohes Gut. Die Bauhaus Universität Weimar nutzte diese zum Drehen von Pornographie „aus feministischer Perspektive“.
Zwei Frauen der Gruppe „Feuchtgebiete wiederherstellen“ haben in Stockholm das Schutzglas eines Gemäldes von Claude Monet mit roter Farbe beschmiert und sich an dem Glas festgeklebt. Die zwei Frauen wurden festgenommen.
Dürfen Blonde Rastalocken tragen? Darf man sich Buddha-Figuren ins Badezimmer stellen, Kindergesichter beim Sternsingen schwarz anmalen oder sie an Karneval in Indianerkostüme stecken? Seit einigen Jahren wird auch in Deutschland verstärkt über kulturelle Aneignung diskutiert.
Im ersten Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten wird festgehalten, dass Bürger das Recht auf freie Meinungsäußerung haben. Doch der Korridor des Sagbaren wird immer enger. Sogar von konservativ-republikanischer Seite gibt es nun Bestrebungen, die Meinungsfreiheit weiter einzuschränken.
Personen aus Kunst und Kultur halten es „für nicht mehr vertretbar, dass sich Menschen zu den Worten eines Autors mit dieser Vorgeschichte von ihren Sitzen erheben, um dessen Worte mitzusingen“.
Boris Eldagsen wollte den Wettbewerb des Sony World Photography Awards prüfen und eine Debatte über die Rolle der KI in der Fotografie anstoßen.
In ihrem Kommentar kritisiert Samira Kley die im Pariser Palais de Tokyo ausgestellten Gemälde der Künstlerin Miriam Cahn. Sie erachtet es als höchst fragwürdig, dass Künstler wie Cahn in der heutigen Zeit nicht nur nichts zu befürchten haben, sondern sogar noch zu feministischen Ikonen gemacht werden.