Brandstiftung vermutet: Feuersbrunst tobte in berüchtigtem Lager Moria
In der vergangenen Nacht kam es zu einem verheerenden Brand im Asyllager Moria auf der griechischen Insel Lesbos.
In der vergangenen Nacht kam es zu einem verheerenden Brand im Asyllager Moria auf der griechischen Insel Lesbos.
Man habe bereits sehr früh Maßnahmen gesetzt, die eine mögliche Ausbreitung des Virus eindämmen können, wie der stellvertretende griechische Migrationsminister erklärte. Die Lage im Camp habe man unter Kontrolle.
Erneut schickt der türkische Präsident Erdogan tausende Migranten in Richtung Griechenland. Der Bundestagsabgeordnete Gottfried Curio (AfD) verlangt deshalb ein Umdenken im Umgang mit der Türkei.
Oft wurde in den letzten Wochen die Frage diskutiert, ob, und falls ja, wie viele Migranten die Bundesrepublik aus Griechenland aufnehmen solle. Berlin hat nun beschlossen, im Alleingang zu handeln.
Laut verschiedenen Medienberichten kam bei dem Brand mindestens ein Mädchen ums Leben. Dass es sich um Brandstiftung handelt, ist laut der lokalen Feuerwehr unwahrscheinlich.
Am Freitag griffen mutmaßliche Linksextremisten eine Gruppe patriotischer Journalisten auf der griechischen Insel Lesbos an.
Nach der einseitigen Grenzöffnung der Türkei zu Griechenland äußerte sich Vizekanzler Werner Kogler am Beginn der Woche zur aktuellen Krise und schlug unter anderem vor, Frauen und Kinder von den Inseln zu holen.
Aufgrund der teilweise stark überfüllten griechischen Migrantenlager auf den Mittelmeerinseln gab es am Mittwoch Proteste unter dem Motto „Wir wollen unsere Inseln zurück“.
In den Lagern der griechischen Inseln befinden sich aktuell mehr als 41.000 Migranten. Das ist die höchste Zahl seit Inkrafttreten des EU-Türkei-Flüchtlingspaktes im März 2016.
Stattdessen sollen die Asylbewerber künftig in geschlossenen Asylcamps mit streng kontrollierten Ein- und Ausgängen untergebracht werden.