Nach Abschiebung: Miri wirft Behörden Manipulation vor
Unlängst wurde der verurteilte Schwerverbrecher und Clan-Chef Ibrahim Miri zum zweiten Mal im selben Jahr in den Libanon abgeschoben. Nun erhebt er Vorwürfe gegen die Justiz.
Unlängst wurde der verurteilte Schwerverbrecher und Clan-Chef Ibrahim Miri zum zweiten Mal im selben Jahr in den Libanon abgeschoben. Nun erhebt er Vorwürfe gegen die Justiz.
Am Freitag lehnte das Bremer Verwaltungsgericht einen Eilantrag des Clan-Chefs Miri ab. Die Abschiebung erfolgte am nächsten Tag.
Die Abschiebung des Chefs des Miri-Clans in den Libanon erfolgte erst vor vier Monaten – nun ist er wieder da und beantragte Asyl in Deutschland.
Nachdem zuletzt von verschiedenen Seiten für eine konsequentere Bekämpfung von Clan-Kriminalität plädiert worden ist, wurde nun eine führende Person des Miri-Clans abgeschoben.
„Wir fühlen uns verpflichtet, in Krisensituationen zu helfen“, so Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP).
In einem Facebook-Beitrag berichtete die Alternative Help Association (AHA!) über Errungenschaften, Fortschritte und Rückschläge in ihrer bisherigen Arbeit im Libanon sowie in Syrien.
Die Identitären wollen mit einer Hilfsorganisation Flüchtlinge vor Ort unterstützen und damit eine „Alternative zur Politik der offenen Grenzen“ aufzeigen. Denn die Migration nach Europa sei keine Lösung für die Probleme in den Krisengebieten.