Migration: Salvini fordert Lösung von EU
„Wenn Macron jedoch glaubt, dass alle Migrantenschiffe in Italien landen und nur wir uns um das Problem kümmern müssen, täuscht er sich“, so Salvini.
„Wenn Macron jedoch glaubt, dass alle Migrantenschiffe in Italien landen und nur wir uns um das Problem kümmern müssen, täuscht er sich“, so Salvini.
„Wir sind nicht mehr bereit, die Migranten aufzunehmen“, so Salvini.
Im Bezug auf die Tätigkeiten selbsterklärter Hilfsorganisationen im Mittelmeer äußerte der ehemalige Verfassungsschutz-Chef Hans-Georg Maaßen mit deutlichen, kritischen Worten.
Rund 50 Migranten sei es dabei auch gelungen, EU-Gebiet zu erreichen.
Nach Angaben von Sea-Watch, jener Organisation für welche die umstrittene Kapitänin Carola Rackete tätig wurde, ist diese nicht mehr im südeuropäischen Land.
Italien arbeite nämlich an einer „stabilen Mittelmeerachse“, um „die Regeln zu ändern und dem Menschenschmuggel ein Ende zu setzen“, so Salvini.
Seit Wochen und Monaten kassiert der italienische Innenminister Salvini wegen seiner konsequenten Grenzpolitik einen Seitenhieb nach dem anderen. In Vergessenheit gerät schnell, dass auch Mittelmeer-Anrainer mit linksgerichteten Regierungen keine Freude mehr mit plötzlichen Massenanstürmen auf ihr Land haben.
Im vergangenen Jahr hatte Deutschland einen Einwanderungsüberschuss zu verzeichnen. Insgesamt lag dieser netto bei circa 400.000 Migranten.
„Wir können und werden nicht jeden aufnehmen, der zu uns kommen will“, so der hessische Innenminister Peter Beuth (CDU) zur aktuellen Debatte.
Außerdem fordert die umstrittene Sea-Watch-Kapitänin, dass Europa künftig auch sogenannte „Klimaflüchtlinge“ aufnehmen soll. „Es ist auch Europas Verantwortung.“