Ministertreffen: Salvini gegen Vorschläge von Deutschland und Frankreich
Italien arbeite nämlich an einer „stabilen Mittelmeerachse“, um „die Regeln zu ändern und dem Menschenschmuggel ein Ende zu setzen“, so Salvini.
Italien arbeite nämlich an einer „stabilen Mittelmeerachse“, um „die Regeln zu ändern und dem Menschenschmuggel ein Ende zu setzen“, so Salvini.
Ein Videoausschnitt, der im italienischen Fernsehen lief, dokumentiert unglaubliche Szenen, welche die Zusammenarbeit zwischen Schleppern und Mittelmeer-NGOs belegen sollen.
Außerdem fordert die umstrittene Sea-Watch-Kapitänin, dass Europa künftig auch sogenannte „Klimaflüchtlinge“ aufnehmen soll. „Es ist auch Europas Verantwortung.“
„Eine Einigung zur Seenotrettung im Mittelmeer darf nicht länger am Streit um die Verteilung der Geretteten scheitern“, so Heiko Maas.
Der Pariser Stadtrat habe zudem zugestimmt, der Mittelmeer-NGO SOS Mediterranee 100.000 Euro Soforthilfe für eine neue Rettungsmission zukommen zu lassen.
Obwohl die libysche Küstenwache der Organisation Sea-Eye einen Hafen in Libyen zugewiesen hatte, will diese die Migranten nach Italien bringen.
Außerdem wartet ein weiteres Schiff der italienischen Organisation Mediterranea mit mehr als 50 Migranten auf den Einlass in einen sicheren Hafen.
„Wer wie die Kapitänin ein Menschenleben rettet, steht in der Nachfolge Jesu“, so Heße.
Rackete werden Widerstand gegen ein Militärschiff und Vollstreckungsbeamte vorgeworfen. Zudem ermittelt man wegen Beihilfe zur illegalen Migration.