Salvini kritisiert Österreichs Pläne zu Grenzkontrollen
Am Wochenende hatte Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) aufgrund der Situation auf Lampedusa außerordentliche Kontrollen an den Grenzen zu Italien erwogen beziehungsweise in Aussicht gestellt.
Am Wochenende hatte Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) aufgrund der Situation auf Lampedusa außerordentliche Kontrollen an den Grenzen zu Italien erwogen beziehungsweise in Aussicht gestellt.
Laut Informationen aus dem Innenministerium in Rom sind seit Anfang 2022 über 20.000 Migranten auf dem Seeweg nach Italien gekommen.
Zwischen Jänner und Oktober sollen schon mehr als 9.000 Migranten illegal ins Land gekommen sein.
Nachdem die illegale Migration von Menschen aus der Türkei in die EU während der Corona-Pandemie zurückgegangen war, hat sie nun einen neuen Höchststand erreicht.
Eine Mailänder Untersuchungsrichterin beschloss die Einstellung der Ermittlungen gegen Salvini, die nach der im Sommer 2019 eingereichten Klage Racketes eingeleitet worden waren.
Ex-Innenminister Matteo Salvini war angeklagt, weil er 2019 ein Schiff mit 130 Migranten an Bord nicht im Hafen anlegen ließ.
In Italien ist die Zahl der übers Mittelmeer ankommenden Migranten stark gestiegen.
Die deutsche Mittelmeer-NGO plant aktuell eine eigene Akademie zur Ausbildung von „Seenotrettern“ und kritisierte bei einer Mitgliederversammlung die internationale Staatengemeinschaft.
Mit den Spenden will das Bündnis „United 4 Rescue“ ein Schiff anschaffen, das man dann der Mittelmeer-NGO „Sea-Watch“ zur Verfügung stellen will.
Die 88 Migranten an Bord der „Alan Kurdi“ werden umverteilt. Deutschland, Frankreich, Portugal und Irland werden die Migranten aufnehmen.