FPÖ: EU-Gesetz wirft Österreich zurück in „vorindustrielle Zeit“
Am Montag haben die EU-Staaten mit der notwendigen Stimme Österreichs das EU-Renaturierungsgesetz abgesegnet. Kritik kam nicht nur von der ÖVP, sondern auch von der FPÖ.
Am Montag haben die EU-Staaten mit der notwendigen Stimme Österreichs das EU-Renaturierungsgesetz abgesegnet. Kritik kam nicht nur von der ÖVP, sondern auch von der FPÖ.
Am 29. September wählt Österreich ein neues Parlament und damit auch eine neue Regierung. In den aktuellen Umfragen liegt die FPÖ immer noch vor ÖVP und SPÖ. Die Roten warnen nun vor einer schwarz-blauen „Schreckenskoalition“.
Knapp eine Woche vor der EU-Wahl beruft Bundeskanzler Karl Nehammer erneut einen „Autogipfel“ ein. Die FPÖ sieht darin eine „Show-Veranstaltung“.
Im Herbst wird in Österreich ein neuer Nationalrat gewählt. Wie die Regierungskonstellation danach aussehen wird, ist noch völlig offen. Ginge es nach den Österreichern, würde jedoch erneut eine Koalition aus FPÖ und ÖVP die Geschicke des Landes lenken.
Im Herbst stehen Landtagswahlen in der Steiermark und Nationalratswahlen auf Bundesebene an. Wie die Umfragen seit Wochen zeigen, könnte die FPÖ dabei gut abschneiden. Im Gespräch mit FREILICH erklärt FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz, was er von den Umfragewerten hält und ob Parteien wie die KPÖ oder die Bierpartei zu ernsthaften Konkurrenten für die FPÖ werden könnten.
Am Wochenende sorgte eine Ankündigung von Bundeskanzler Karl Nehammer für Schlagzeilen. Um den Familiennachzug nach Österreich zu bremsen, will er nun verstärkt auf DNA-Tests setzen. Für die FPÖ ist diese Maßnahme reine Augenwischerei.
In wenigen Monaten findet in Österreich die Nationalratswahl statt. Wie eine aktuelle Umfrage zeigt, kann die FPÖ ihre Position als stärkste Kraft behaupten. Besonders beliebt ist sie bei Arbeitern.
Laut einer aktuellen Umfrage für den Standard erwartet eine Mehrheit der Österreicher einen Regierungswechsel und einen neuen Bundeskanzler.
Die FPÖ kommt in einer aktuellen Umfrage zur Nationalratswahl auf 32 Prozent. Ähnlich schaut es bei der Kanzlerfrage aus: 31 Prozent würden bei einer Direktwahl für Parteichef Herbert Kickl stimmen.
Aktuell liegt die FPÖ in Umfragen mit rund 30 Prozent deutlich vor der SPÖ und der ÖVP.