Die Landtagswahl in Salzburg wurde zur Klatsche für Parteien, die sich als „Mitte“ begreifen – und zum Siegeszug für jene, die gerne mit sozialen Themen punkten. Das könnte richtungsweisend sein.
Am Sonntag hat Salzburg seinen neunen Landtag gewählt. Nun steht das vorläufige Endergebnis fest.
Im Gespräch mit FREILICH spricht MFG-Salzburg-Spitzenkandidat Patrick Prömer über die Probleme Salzburgs, die über Corona hinausgehen und erklärt, wie seine Partei aus der Krise finden will.
Drei Wochen vor der Landtagswahl in Salzburg holen die Freiheitlichen immer weiter auf. Einer neuen Umfrage zufolge könnte sich sogar ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den ersten Platz anbahnen.
Ab Juli soll das ehemalige Ibis-Hotel beim Linzer Bahnhof als Asylquartier für bis zu 300 Migranten dienen.
Das Interesse vieler Ausländer an der Erlangung der österreichischen Staatsbürgerschaft nimmt deutlich zu. Dies hat zu einer Aufstockung des Personals in der Einwanderungsbehörde der Stadt Wien geführt.
In seiner Wahlanalyse zur Landtagswahl in Kärnten Anfang März geht Martin Scheliga der Frage nach, wie unter anderem das FPÖ-Ergebnis zustande gekommen ist und wirft dabei einen Blick auf regionale und lokale Besonderheiten, Wählerströme, Wahlverhalten nach Geschlecht, Wahlmotive usw.
Der Aufwind der FPÖ scheint momentan unaufhaltsam. Auch in Salzburg, wo am 23. April ein neuer Landtag gewählt wird, sieht es für die Freiheitlichen laut Umfragen gut aus.
Laut einer Integral-Umfrage für den ORF halten 58 Prozent der Bevölkerung die GIS-Abschaffung zugunsten einer Haushaltsabgabe für sehr gut oder gut.
Der Aufwind der FPÖ scheint kein Ende zu nehmen. Erstmals in dieser Legislaturperiode schaffte es die Partei, die 30-Prozent-Hürde zu knacken.
