Bayerischer Rundfunk: Direktorin erhielt rund 500.000 Euro für Nebenjobs
Eine neue Affäre in der Führungsriege des öffentlichen Rundfunks erschüttert die Medienlandschaft. Es geht um die horrenden Nebeneinkünfte beim Bayerischen Rundfunk.
Eine neue Affäre in der Führungsriege des öffentlichen Rundfunks erschüttert die Medienlandschaft. Es geht um die horrenden Nebeneinkünfte beim Bayerischen Rundfunk.
Die anhaltende Skandalwelle beim ÖRR hat Konsequenzen, zumindest innerhalb der Bevölkerung. Vetternwirtschaft, Bereicherung der Führungspositionen und unsaubere journalistische Arbeit führen zu einer nie dagewesenen Ablehnung des Rundfunks.
Nach schweren Vorwürfen der mangelnden Objektivität darf sich der WDR-Journalist Detlef Flintz nur noch zu bestimmten Themen äußern.
Ein Kommentar des Journalisten Detlef Flintz in den Tagesthemen reizte 2021 mit fragwürdigen Aussagen, die sich an der politischen Linie der Grünen orientierten. Nun wurde seine Tätigkeit als grüner Kommunalpolitiker bekannt.
Immer mehr Kritik richtet sich gegen die Führungsetagen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Dem NDR wird von Mitarbeitern ein „Klima der Angst“ bis „politischen Filtern“ in der Berichterstattung vorgeworfen.
Laut Monitor-Chefredakteur Georg Restle seien die öffentlich-rechtlichen Medien eine „Verfassungsinstitution für die gesamte Gesellschaft“. Eine Abschaffung hält er deshalb für verfassungsfeindlich.
Die Skandale über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk ziehen ihre Kreise. CDU-Chef Merz richtet nun eigene Forderungen an die Rundfunkanstalten.
…so richtig auf Kosten der Normalsterblichen einen drauf machen. Der polit-mediale Komplex wird gerade erschüttert. Und zwar, weil plötzlich an die Öffentlichkeit gerät, dass die dortigen Entscheidungsträger offenbar genau jene Bonzen sind, für die sie das Volk schon immer hielt. Der Fall Schlesinger und seine Nachwirkungen zeichnen das Bild einer abgehobenen Elite, die völlig ungeniert auf Kosten der Bürger in die eigenen Taschen wirtschaftet und sich im Kaviar- und Champagnergelage auch noch für den Sparfuchs hält. Wenn schon öffentlich-rechtlicher Salonbolschewismus, dann eben richtig.
Der Fall der ehemaligen ARD-Chefin und RRB-Intendantin Patricia Schlesinger bringt alte und neue Kritik am öffentlich-rechtlichen Rundfunk wieder an die Oberfläche. Kritik kommt vor allem von der AfD.
Die Intendantin des RBB und Ex-ARD-Chefin Patricia Schlesinger zieht sich aus ihrem Amt zurück. Zuvor sah sie sich mit zahlreichen Anschuldigungen der Veruntreuungen von Geldern konfrontiert.