Nur wenn Mehrheit gesichert: Ramelow steht für Wahl zur Verfügung
Trotz des allgemeinen Durcheinanders könnte Rot-Rot-Grün Bodo Ramelow (Die Linke) erneut zur Wahl des Ministerpräsidenten aufstellen – unter einer Bedingung.
Trotz des allgemeinen Durcheinanders könnte Rot-Rot-Grün Bodo Ramelow (Die Linke) erneut zur Wahl des Ministerpräsidenten aufstellen – unter einer Bedingung.
Die Reaktionen auf die Wahl des liberalen Kemmerich nehmen immer absurdere Züge an. Der abgewählte Ministerpräsident Ramelow (Die Linke) verglich die Wahl in einem Tweet nun mit der Ernennung Hitlers durch den damaligen Reichspräsidents Hindenburg.
Nachdem die Abwahl Ramelows als Ministerpräsident für Furore sorgte, haben am frühen Mittwochabend etwa 1.000 Menschen vor der FDP-Parteizentrale in Berlin demonstriert.
Der Vertrag für die künftige Regierung in Thüringen steht: Linke, Sozialdemokraten und Grüne einigten sich am Mittwoch auf einen gemeinsamen Regierungsvertrag.
Offenbar sagte Ministerpräsident Ramelow das Treffen mit CDU-Chef Mohring ab, da dieser „indiskret“ gehandelt habe. Das Gesprächsangebot sorgte bereits im Vorfeld für Verwirrung.
Nach der aufsehenerregenden Landtagswahl in Thüringen und der Wahlschlappe für die Christdemokraten will der Landeschef Mohring eine Zusammenarbeit mit der Linken nicht mehr ausschließen.
Vor dem Hintergrund der vergangenen Landtagswahl in Sachsen erklärte Thüringens Ministerpräsident, dass Zwangsbündnisse gegen die AfD nicht sinnvoll seien.