Nächster Schlag: Facebook löscht auch Compact-Magazin
Mit dem Compact-Magazin traf es jetzt eines der größten patriotischen Medienprojekte.
Mit dem Compact-Magazin traf es jetzt eines der größten patriotischen Medienprojekte.
Das umstrittene Gesetz soll etwa eine Löschverpflichtung für Plattformen beinhalten, wenn bestimmte Inhalte das Erlaubte und „Zumutbare“ überschreiten.
Heinz-Christian Strache kritisierte die „aktuell gelebte Zensur der FPÖ-Funktionärsspitze“. Die Stilllegung der Seite sei „jedenfalls nicht im Sinne der Freiheitlichen Gemeinschaft und auch nicht im Sinne unserer Freiheitsideale“, so Strache.
Seit Dezember gibt es in Frankreich ein Gesetz, das die „Manipulation von Informationen“ verhindern soll. Twitter sperrte nun eine Kampagne des französischen Innenministeriums wegen genau dieses Gesetzes.
Die Social-Media Plattform Facebook hat heute Morgen den Facebook-Auftritt der Webseite unzensuriert.at gesperrt.
In Großbritannien werden zurzeit Forderungen nach unabhängigen Überwachungsbeauftragten für soziale Netzwerke und Seiten wie Google laut. Durch die Kontrolle der Inhalte solle jedoch keine Zensur stattfinden, sondern das Internet zu einem sicheren Ort gemacht werden. In Ägypten verschärft man unterdessen die Kontrollen erfolgreicher Social-Media-Profile. Amnesty International übt Kritik an diesem Vorhaben und sieht die Meinungsfreiheit gefährdet.
US-Präsident Donald Trump wirft Unternehmen wie Google und Facebook Manipulation vor. Er teilte mit, dass seine Regierung dazu bereit sei, „die Redefreiheit aller Amerikaner“ zu schützen. Nun hat das Weißen Hauses eine Petition gestartet, die bereits über 100.000 Unterzeichner aufweist.
An vielen Universitäten des Westens haben sensible Studenten schon vor einiger Zeit sogenannte „Trigger Warnings“ für den Fall bewirkt, dass in Werken der klassischen Literatur Passagen vorkommen, die an ihren zarten Seelen anstreifen könnten. Nichts ist bezeichnender für die Generation Schneeflöckchen, die keinen schiefen Blick auslässt, um den sterbenden Schwan zu geben und die Gesellschaft in Geiselhaft der politischen Korrektheit zu nehmen. Doch dieses Schmierentheater, das unser gesellschaftliches Klima vergiftet hat, neigt sich dem Ende zu.
Am Dienstag gingen in den sozialen Medien – vor allem auf Twitter – die Wogen hoch. Angeblich sollen sich ORF-Mitarbeiter dort künftig nicht mehr politisch äußern.