Kanarische Inseln: Neue Lager für 7.000 Migranten
In diesem Jahr kamen um 1.000 Prozent mehr Migranten als im Vorjahr mit Booten auf den Kanaren an.
In diesem Jahr kamen um 1.000 Prozent mehr Migranten als im Vorjahr mit Booten auf den Kanaren an.
In Mülheim an der Ruhr eskalierte am Donnerstag die Abschiebung einer libanesischen Familie.
Neuerlich schafften es mindestens 155 Migranten, den sechs Meter hohen, doppelten Grenzzaun zwischen Marokko und der spanischen Exklave Ceuta zu überschreiten.
Italiens Innenminister Matteo Salvini reagierte empört auf den Beschluss und warf der sizilianischen Justiz vor, gegen den Willen der Regierung zu handeln.
Seit mehreren Tagen befindet sich das mit Migranten beladene Schiff „Open Arms“ der NGO vor der Küste Lampedusas, da Italien ihnen die Einfahrt verweigert. Nun hat sich das Land dazu bereit erklärt, das Boot mit der Küstenwache nach Spanien zu führen.
Vierzehn Monate nach dem von der Zentralregierung in Madrid nicht gebilligten Unabhängigkeitsreferendum begann heute der Prozess gegen 18 katalanische Separatisten.
Die neu getroffene Vereinbarung soll ein schnelleres Reagieren seitens der EU auf geänderte Migrationsbewegungen ermöglichen.
Am Montag jährte sich das von der spanischen Regierung verbotene Unabhängigkeitsreferendum Kataloniens zum ersten Mal. 180.000 Menschen gingen dabei auf die Straße, um für die Unabhängigkeit von Spanien zu demonstrieren. Dabei kam es zu Ausschreitungen und Auseinandersetzungen zwischen Protestanten und der Polizei.
Nach tagelangem Suchen nach einem sicheren Hafen dürfen die 58 Migranten, die sich derzeit noch auf der Aquarius befinden, in Malta an Land gehen.
Wieder versuchten hunderte Afrikaner, über Ceuta in die EU zu gelangen – auch diesmal attackierten sie die Grenzpolizei Branntkalk. Es gab mehrere Verletzte.