Buschmann plant Ausweitung von Profilsperrungen im Netz
Der Bundesjustizminister Buschmann veröffentlicht Eckpunkte für ein Gesetz, mit dem er vor Gewalt im Netz schützen will. Richter halten nichts von Buschmanns Vorschlag.
Der Bundesjustizminister Buschmann veröffentlicht Eckpunkte für ein Gesetz, mit dem er vor Gewalt im Netz schützen will. Richter halten nichts von Buschmanns Vorschlag.
Der neue Twitter-Eigentümer und Tech-Gigant Elon Musk kündigte nach einer Nutzerumfrage an, die Accounts gesperrter Nutzer in den kommenden Wochen zu entsperren.
Seine Übernahme werde Parler dabei helfen, ein „nicht zu cancelndes Ökosystem“ sicherzustellen, „in dem alle Stimmen willkommen sind“.
Nach langem Hin und Her will Elon Musk den Online-Dienst Twitter nun doch wie ursprünglich geplant übernehmen. Bei den Richtlinien für die dauerhafte Sperrung von Nutzern soll es aber Anpassungen geben.
Am Sonntag hat die Social-Media-Plattform Instagram den rechten Jungeuropa Verlag vorübergehend gesperrt.
Seit Freitag ist der offizielle TikTok-Kanal der AfD gesperrt. Die stellvertretende AfD-Bundessprecherin Beatrix von Storch will „diese Form der Zensur nicht einfach hinnehmen“.
Die Bestrebungen des Online-Bezahldienstes, kritischen Stimmen über neue Richtlinien gegen vermeintlichen „Hass und Extremismus“ das Leben schwer zu machen, tragen erste Früchte. Der seit Mai existierende Sender „AUF1“ musste feststellen, dass seine Konten gekündigt wurden.
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump wurde auf mehreren großen Plattformen gesperrt. Damit wurden ihm wichtige Kommunikatiosnkanäle genommen. Nun hat er seine eigene Website.
Der Journalist Boris Reitschuster berichtete live von einer Corona-Kundgebung in Stuttgart. Am Montag hob YouTube die Kontosperre wieder auf.
Erneut sperrt Twitter den rechten Publizisten. Diesmal offenbar dauerhaft.