Wie damals prognostiziert ist ein Großteil der 2015 im Zuge der Asylkrise nach Deutschland gekommenen Asylwerber in die Sozialsysteme eingewandert. Eine Anfrage eines AfD-Abgeordneten legt nun die Ausmaße offen.
Trotz Corona-Beschränkungen ist der Anteil der „Menschen mit Migrationshintergrund“ in Deutschland im letzten Jahr erneut gestiegen. Mittlerweile haben 27,2 Prozent der Menschen in Deutschland einen sogenannten „Migrationshintergrund“.
Die Asylzahlen in Österreich steigen weiter stark an. Für den steirischen FPÖ-Chef Mario Kunasek sind die Zahlen ein „fatales Zeugnis von gescheiterter türkis-grüner Politik“.
Unter großem Jubel wurde der Komplexitätsforscher Peter Klimek dank seiner ausgefeilten Prognosen zum österreichischen Wissenschaftler des Jahres gekürt. Wie weit politische Entscheidungen auf seinen Berechnungen basieren, wird wohl nicht bekannt werden. In der „Zeit im Bild“ vom 12. November 2021 war er über die Politik zumindest erzürnt, die seine Modellberechnungen über ansteigende Zahlen im Herbst ignorierten und in der Konsequenz schließlich im fünften Lockdown des Landes endeten.
Die Zahl der Asylbewerber in Berlin steigt immer weiter an und erneut reaktiviert die Stadt alte Asylbewerberunterkünfte oder baut neue. Kritik daran kommt nur von der AfD.
Der Anteil von Ausländern an der deutschen Bevölkerung ist im Vorjahr weiter gewachsen – wegen der Corona-Pandemie aber deutlich geringer als in den Jahren davor.