CDU-Politikerin Ludwig: „Brandmauer“ zur AfD ist undemokratisch
Sollte die CDU ihre strikte Ablehnung gegenüber der AfD überdenken? Immer mehr Parteimitglieder stellen die „Brandmauer“ in Frage.
Sollte die CDU ihre strikte Ablehnung gegenüber der AfD überdenken? Immer mehr Parteimitglieder stellen die „Brandmauer“ in Frage.
Nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen kam es in der Berichterstattung zu teils fragwürdigen Äußerungen einiger Medienvertreter. In seinem Kommentar für FREILICH analysiert der Kommunikationsexperte Heimo Lepuschitz die Veränderungen im Journalismus und fordert eine Rückkehr zur objektiven Berichterstattung.
Nach den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen schlägt ein reichweitenstarker Nutzer auf X vor, die Sieger im Osten in die Regierungsverantwortung zu zwingen, um deren Politik realpolitisch zu entzaubern. Außerdem schlägt er vor, den ostdeutschen Ländern den Länderfinanzausgleich zu streichen.
Die AfD hat am Sonntag die Landtagswahl in Thüringen gewonnen und ist stärkste Kraft geworden. Ohne die Arbeit des Vorfeldes wären solche Erfolge nicht möglich, erklärte Parteichef Björn Höcke.
Die neu gewählte CDU-Abgeordnete Martina Schweinsburg plädiert für Gespräche mit der AfD und der Linkspartei. Sie betont, dass die hohe Zustimmung für die AfD nicht ignoriert werden dürfe.
Die Werteunion erreichte bei den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen nur 0,3 bzw. 0,6 Prozent der Stimmen. Parteichef Maaßen sieht dennoch Potenzial und plant bereits für die Bundestagswahl 2025. Ein Experte sieht das jedoch kritisch.
Herbert Kickl begrüßt die Wahlergebnisse der AfD in Thüringen und Sachsen. Die AfD hat erstmals die 30-Prozent-Marke überschritten und stellt in Thüringen die stärkste Kraft.
Die AfD konnte sich gestern sowohl in Thüringen als auch in Sachsen über Zugewinne freuen. Dennoch muss vor allem die AfD in Sachsen ihre Strategie überdenken, um bei zukünftigen Wahlen erfolgreicher zu sein, wie Bruno Wolters in seinem Kommentar für FREILICH erklärt.
ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten zieht nach den gestrigen AfD-Erfolgen Parallelen zum Zweiten Weltkrieg und ruft zu einem „Schulterschluss der Demokraten“ auf.
Nach der Landtagswahl in Thüringen ist die AfD mit 32,8 Prozent stärkste Partei. Die Grünen erreichen nur 3,2 Prozent und fliegen aus dem Landtag. Die grüne Spitzenkandidatin Henfling zeigte sich sichtlich betroffen und brach sogar in Tränen aus.