Ja, wo stürmen sie hin?! Der „Reichstag“ und die deutschen Medien
Was hat es eigentlich mit dem angeblichen „Sturm auf den Reichstag“ bei der vergangenen Corona-Großdemo in Berlin auf sich?
Was hat es eigentlich mit dem angeblichen „Sturm auf den Reichstag“ bei der vergangenen Corona-Großdemo in Berlin auf sich?
In der letzten Kolumne ging es um ein Phänomen, das in westlichen Staaten auf dem Vormarsch sein dürfte: um die neue Qualität von Gewalt und Hass gegen die Polizei, und vor allem um die meist bestenfalls lauen Reaktionen in den deutschen Medien.
In den USA und Deutschland ist Hass gegen Polizisten förder- und salonfähig. Und in Österreich? (Teil I)
Der deutsche Kulturbetrieb ist linkes Hoheitsgebiet, das auf eine noch weit rabiatere Weise verteidigt wird, als dies in Österreich der Fall ist. Was sich allerdings derzeit in der sächsischen Kleinstadt Radebeul, dem sogenannten „Nizza Dresdens“, bekannt durch seine lieblichen Weinberge, seine Villen und das Karl-May-Museum, abspielt, ist selbst für bundesdeutsche Verhältnisse extrem.
Nein, ich schreibe nicht über den 8. Mai, über den Tag heute vor 75 Jahren, an dem die deutsche Wehrmacht kapitulierte. Das tun heute alle, völlig zu Recht natürlich, denn der 8. Mai wird immer ein einschneidendes Datum der europäischen Geschichte bleiben. Die Aufgabe dieser Kolumne ist es aber, aus dem Alltag, aus der politischen und geistigen Gegenwart des großen Nachbarn zu berichten.
Ob es in Deutschland „Fremdenfeindlichkeit“ in nennenswertem Ausmaß gibt, kann ich nicht beurteilen. Mein Eindruck über drei Jahrzehnte hinweg war eigentlich immer das genaue Gegenteil. Ich kenne kein Land, in dem man so wild entschlossen zur Xenophilie ist, und zwar nicht einmal annähernd.