Alternativer Sender gründet neues Nachrichten-Portal
Der alternative Sender AUF1 erweiterte am Freitag sein Angebot um ein Nachrichtenportal. Dafür konnte man mehrere ehemalige Wochenblick-Journalisten gewinnen.
Der alternative Sender AUF1 erweiterte am Freitag sein Angebot um ein Nachrichtenportal. Dafür konnte man mehrere ehemalige Wochenblick-Journalisten gewinnen.
Vor drei Wochen stellte der Wochenblick überraschend seine Berichterstattung ein. Am gestrigen Donnerstag ging mit Der Status ein Folgeprojekt des Kernteams online.
Es ist eine Nachricht, welche die kritische Gegenöffentlichkeit mit einigem Schock trifft. Denn am heutigen Mittwoch kündigte mit dem Wochenblick ein absolutes Schwergewicht der alternativen Medienszene an, seine Berichterstattung einzustellen.
Nach den Enthüllungen um ein mutmaßliches Plagiat, das zum Rücktritt von Ex-Arbeitsministerin Christine Aschbacher führte und den Diskussionen um eine angeblich mindere Qualität bei der Abschlussarbeit von Innenminister Karl Nehammer gerät mit Finanzminister Gernot Blümel nun schon der dritte ÖVP-Minister in kurzer Zeit wegen schiefer Optik bei akademischen Leistungen ins Visier.
Die Instrumentalisierung des fürchterlichen Amoklaufs von Hanau will auch eine Woche später nicht aufhören. Für die innenpolitische Sprecherin der SPÖ, Sabine Schatz, ist es sogar ein Anlass, wieder einmal gegen patriotische Medien vom Stapel zu lassen. Kommentar von Julian Schernthaner. Ja, sie hat es wieder getan. Weil irgendein Verrückter in einem anderen Land zur Waffe greift und Personen mit Migrationshintergrund erschießt, wird das ganze patriotische Lager in Geiselhaft genommen. Im Fall von Sabine Schatz heißt das, sie widmet sich wieder einmal ihrem Intimfeind: der patriotischen Publizistik. Diesmal zielt sie insbesondere auf die beiden oberösterreichischen Medien Info-DIREKT und Wochenblick ab. Das ganze ist ein durchschaubares Manöver, die Gegenöffentlichkeit mit absurden Anschuldigungen aus der Geltung zu bringen.
In einer Live-Diskussionsrunde bezog FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz zu mehreren Themenbereichen Stellung, was die zukünftigen Aufgaben seiner Partei betrifft.
Am heutigen Dienstagabend, den 18. Februar um 18:30 Uhr diskutieren hochkarätige Gäste beim Wochenblick über die Zukunft der Freiheitlichen.
Ingrid Brodnig, ehemalige Journalistin beim Profil, teilt auf Social Media kräftig gegen alternative Medien aus. Auf Kritik reagiert sie jedoch mit Doppelmoral und Haarspalterei. Ein treffendes Beispiel für das Verhalten vieler Journalisten aus den sogenannten Mainstream-Medien.
Das österreichische Innenministerium soll auf der Tagesstimme ein Inserat geschalten haben. Doch ein solches hat es nie gegeben. Die Tageszeitung Kurier und und die linke Plattform Stoppt die Rechten können nicht zwischen einem Inserat und automatisierter Google-Werbung unterscheiden.
FPÖ-Landesrat Elmar Podgorschek inserierte für gut 5.000 € in alternativen Medien. Das wurde kürzlich auf Anfrage eines Grünen-Landtagsabgeordneten bekannt. Einige der sogenannten etablierten Medien prangern diese Werbemaßnahmen an. Dabei erhalten sie selbst mehrere Millionen Euro von der Regierung. Diese Aufregung um FPÖ-Inserate in alternativen Medien ist also reine Heuchelei.