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Politik

NEOS-Chefin beschimpft FPÖ und Impfgegner erneut als „Volksverräter“

Wer gegen die Russland-Sanktionen auftritt, ist für NEOS-Chefin Meinl-Reisinger ein „Volksverräter“.
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NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger im Nationalrat. © Parlamentsdirektion / Thomas Jantzen

NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger im Nationalrat. © Parlamentsdirektion / Thomas Jantzen

Wer gegen die Russland-Sanktionen auftritt, ist für NEOS-Chefin Meinl-Reisinger ein „Volksverräter“.

Wien. – Bereits vor einigen Tagen bezeichnete NEOS-Parteichefin Beate Meinl-Reisinger FPÖ und Impfgegner als „Volksverräter“ (TAGESSTIMME berichtete). Am Montag legte sie im ORF-Sommergespräch nach: Der russische Präsident Wladimir Putin sei ein „Diktator“, der die Ukraine und den Westen zerstören wolle. Putins Verbündete in Europa, „die extremen Rechten, in Österreich die FPÖ, vielleicht auf die Impfgegner“ würden sich seit Jahren an Destabilisierungs- und Desinformationskampagnen beteiligen, behauptete die NEOS-Chefin. Diese seien „Volksverräter“, weil sie damit europäische Werte verraten würden.

Auf die Nachfrage des ORF-Moderators, ob es nicht hart formuliert sei, andere „Volksverräter“ zu nennen, erklärte Meinl-Reisinger: „Es ist hart formuliert. Aber man muss es so hart formulieren.“ Die Demokratie müsse „wehrhaft“ sein.

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