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Politik

Nur 39 Stimmen Unterschied: AfD-Kandidat will neu auszählen lassen

Im Wahlkreis Dresden II/Bautzen II kam es zu einem sehr knappen Ergebnis. Der AfD-Kandidat Harlaß will eine Neuauszählung.
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Symbolbild: Axel Hindemith via Wikimedia Commons [CC BY-SA 3.0 DE] (Bildausschnitt)

Symbolbild: Axel Hindemith via Wikimedia Commons [CC BY-SA 3.0 DE] (Bildausschnitt)

Im Wahlkreis Dresden II/Bautzen II kam es zu einem sehr knappen Ergebnis. Der AfD-Kandidat Harlaß will eine Neuauszählung.

Dresden. – Der CDU-Mann Lars Rohwer (49) hat seinen Wahlkreis Dresden II/Bautzen II mit gerade einmal 39 Stimmen Vorsprung gegenüber dem AfD-Kandidaten Andreas Harlaß gewonnen, prozentual waren beide mit 18,6 Punkten gleichauf. Deswegen will Harlaß den Wahlkreis neu auszählen lassen.

„Könnte ja sein, dass ein paar Zettel aus Versehen auf den falschen Stapel gerutscht sind. Zudem gab es über 1.000 ungültige Stimmen“, so seine Begründung. Ob es dazu kommt, ist aber noch ungewiss. „Eine Nachzählung können nur wir veranlassen – und auch nur, wenn es Unregelmäßigkeiten im Wahllokal gab“, erklärte der Wahlleiter Dr. Markus Blocher (52) gegenüber der „Bild“. Solche Unregelmäßigkeiten sind bislang aber nicht bekannt geworden.

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