Asyl-NGOs agieren laut Grünen-Politiker in göttlichem Auftrag
Mit einer religiösen Überhöhung an Zustimmung für das Handeln von Pro-Asyl-NGOs sorgt derzeit Sven Giegold von den deutschen Grünen für Stirnrunzeln.
Mit einer religiösen Überhöhung an Zustimmung für das Handeln von Pro-Asyl-NGOs sorgt derzeit Sven Giegold von den deutschen Grünen für Stirnrunzeln.
Acht EU-Länder hatten sich Anfang März dazu bereit erklärt, unbegleitete Minderjährige aus den Migrantenlagern auf den griechischen Inseln aufzunehmen.
Nachdem das Boot „Alan Kurdi“ der NGO „Sea-Eye“ erneut Migranten aufnahm, ist das weitere Vorgehen nach wie vor unklar. Zunächst sollten die Asylwerber unter Quarantäne gestellt werden, der Plan wurde nun aber offenbar verworfen.
Nachdem im März schon einige hundert Migranten in Italien angekommen waren, sind heute weitere Menschen dort eingetroffen. Wohin die von der „Alan Kurdi“ aufgenommenen Migranten gebracht werden, ist indes noch unklar.
Trotz der weltweiten Corona-Krise stach die „Alan Kurdi“ wieder in See. Für den Vorsitzenden der Organisation „Sea-Eye“ grenzt das an ein „Wunder“.
Die deutsche Mittelmeer-NGO plant aktuell eine eigene Akademie zur Ausbildung von „Seenotrettern“ und kritisierte bei einer Mitgliederversammlung die internationale Staatengemeinschaft.
In den vergangenen Tagen haben wieder mehrere Schiffe von Mittelmeer-NGOs Migranten aufgenommen.
Die 88 Migranten an Bord der „Alan Kurdi“ werden umverteilt. Deutschland, Frankreich, Portugal und Irland werden die Migranten aufnehmen.
Der deutsche Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) sieht die NGOs im Mittelmeer aktuell nicht als „Taxidienst“.
„Wir fordern, dass die italienische Regierung dem Schiff einen sicheren Hafen zuweist wie vom Gesetz vorgesehen“, schrieb die Organisation auf Twitter.