Rizin-Bombe gebaut: 10 Jahre Haft für Islamisten
Er wollte in Deutschland einen Sprengstoffanschlag mit dem Kampfstoff Rizin verüben. Nun wurde der Tunesier Sief Allah H. zu 10 Jahren Haft verurteilt.
Er wollte in Deutschland einen Sprengstoffanschlag mit dem Kampfstoff Rizin verüben. Nun wurde der Tunesier Sief Allah H. zu 10 Jahren Haft verurteilt.
Der Terrorverdacht gegen einen Mitte Juni verhafteten Tunesier hat sich verhärtet. Den Behörden zufolge habe er an einem „belebten Ort“ in Deutschland einen Sprengsatz zünden wollen.
Ein 29-jähriger Tunesier steht im Verdacht, den Bau einer mit Rizin angereicherten Giftbombe geplant zu haben. Die Ermittler fanden über 3.000 Rizinussamen in der Wohnung des Verdächtigen.
Der deutschen Behörden konnten womöglich einen islamistischen Anschlag verhindern: Die Ermittler verhafteten einen Tunesier, der im Verdacht steht, einen mit Gift versetzten Sprengsatz herstellen zu wollen.
Italien. Mutmaßliche Antifa-Extremisten haben in der Nacht auf Mittwoch einen Bombenanschlag auf das Hauptquartier der neofaschistischen Partei CasaPound in Trient (Norditalien) verübt. Der Anschlag ereignete sich nur wenige Tage nach den italienischen Parlamentswahlen. Dort war die Gruppierung erstmals in allen Wahlkreisen mit eigenen Kandidaten ins Rennen gegangen war.
Eine der Bomben, mit der die türkische Armee derzeit die Kurden-Miliz YPG im syrischen Afrin bekämpft, wurde einem Wiener Moscheeverein gewidmet.