Corona-Demo in Wien: Tag der Regierungskritik
Die Kritik an den Corona-Maßnahmen der Regierung nimmt stetig zu. Aus diesem Grund versammelten sich am Samstag völlig unterschiedliche Bürger. Ihre zentrale Parole lautete: „Kurz muss weg!“
Die Kritik an den Corona-Maßnahmen der Regierung nimmt stetig zu. Aus diesem Grund versammelten sich am Samstag völlig unterschiedliche Bürger. Ihre zentrale Parole lautete: „Kurz muss weg!“
Über 10.000 Menschen demonstrierten am Samstag in Wien gegen die Regierung und ihre Corona-Maßnahmen. Die Tagesstimme zeigt Bilder von der bisher größten Corona-Demonstration in Österreich.
Der Auslöser für die Aufregung war ein älteres Interview, das Gabaliers Meinung nach aus dem Zusammenhang gerissen wurde.
In dem Papier fordern mehrere Institutionen neben einem zeitlichen Stufenplan zur Wiedereröffnung auch finanzielle Kompensation und nachvollziehbare Höchstgrenzen für Besucherzahlen.
Gerade in der Corona-Krise berufen sich Politiker auf die Wissenschaft. Doch damit wollen die Regierenden oft nur ihre umstrittenen Entscheidungen als alternativlose Maßnahmen verkaufen.
Von der Politik fühlt sich die 46-Jährige aktuell Corona-bedingt entmündigt. Zudem ist sie der Meinung, dass das Volk immer „passiver und infantiler“ wird.
Eine unangemeldete Antifa-Demonstration versuchte die Kundgebung „Stoppt den Great Reset“ zu stören. Ein Linksextremist wurde nach einem Angriff auf einen Polizisten festgenommen.
Bei mehr als Tausend Besuchern seien Testkontrollen schon nicht mehr machbar, meint ein Konzertveranstalter aus Kärnten.
Der Innenminister warnt vor den „Querdenker“-Demonstranten und will ihre Versammlungen möglichst untersagen. Scharfe Kritik kommt dafür von FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl.
Bis morgen, 12 Uhr ist es möglich, auf der Parlamentswebsite eine Stellungnahme zur Verordnung abzugeben.