Österreich verlängert Grenzkontrollen zu Nachbarländern
Innenminister Karner sieht diesen Schritt als konsequente Fortführung des Kampfes gegen die Schlepperkriminalität. Für die FPÖ geht der „Welcome-Service“ indes weiter.
Innenminister Karner sieht diesen Schritt als konsequente Fortführung des Kampfes gegen die Schlepperkriminalität. Für die FPÖ geht der „Welcome-Service“ indes weiter.
Mit dem Bau der Container-Dörfer soll ab nächster Woche begonnen werden. Die in Absam aufgestellten Zelte wurden indes am Freitag abgebrochen.
Mithilfe von Grenzkontrollen will die deutsche Innenministerin das Problem mit den zunehmenden Migrantenzahlen in den Griff bekommen.
Zuvor hatte bereits Tschechien die Personenkontrollen zur Slowakei bis zum 28. Oktober verlängert.
Nur wenn jeder Illegale zurückgeschickt und nicht mit dem „staatlich organisierten Taxidienst“ auf Steuerzahlerkosten in ein Aufnahmezentrum gebracht werde, seien Grenzkontrollen wirksam, so Udo Landbauer von der FPÖ.
Nach einer zweitägigen Fahndung konnte die ungarische Polizei den Schlepper fassen, der am Montag in Bildein im Burgenland auf Bundesheersoldaten geschossen haben soll.
Der Vorsitzende der Bundespolizeigewerkschaft warnt vor einem „Kollaps“ an der Grenze zu Polen. Dort steigt die Zahl illegaler Migranten, die über Belarus (Weißrussland) nach Deutschland drängen.
Dass Grenzen ganz schnell geschlossen werden können, wenn der politische Wille dazu existiert, zeigte erneut die Corona-Krise. Eine AfD-Anfrage legt nun offen, was die die Resultate der Polizei nach zwei Monaten Grenzkontrollen sind.
Ab nächster Woche werden die Einreisebeschränkungen nach Deutschland wieder gelockert. Kritik kommt von der AfD.
Obwohl es im Spätherbst noch einmal zu einer kritischen Situation kommen könnte, zeigte sich der österreichische Gesundheitsminister hinsichtlich einer zweiten Infektionswelle optimistisch.