Wieder mehr Migrantenankünfte auf Lampedusa
Auf der süditalienischen Insel Lampedusa kommen mehr und mehr Migranten an. Das Aufnahmezentrum mit 100 Plätzen ist mit knapp 1.000 Menschen bereits stark überfüllt.
Auf der süditalienischen Insel Lampedusa kommen mehr und mehr Migranten an. Das Aufnahmezentrum mit 100 Plätzen ist mit knapp 1.000 Menschen bereits stark überfüllt.
Nachdem im März schon einige hundert Migranten in Italien angekommen waren, sind heute weitere Menschen dort eingetroffen. Wohin die von der „Alan Kurdi“ aufgenommenen Migranten gebracht werden, ist indes noch unklar.
Nachdem Carola Rackete mit dem NGO-Schiff verbotenerweise in Lampedusa anlegte, wurde das Schiff von den italienischen Behörden vorerst beschlagnahmt.
Die „Ocean Viking“ nahm kürzlich Migranten von zwei Schlauchbooten auf, welche nun in Italien an Land gehen durften.
Seit mehreren Tagen befindet sich das mit Migranten beladene Schiff „Open Arms“ der NGO vor der Küste Lampedusas, da Italien ihnen die Einfahrt verweigert. Nun hat sich das Land dazu bereit erklärt, das Boot mit der Küstenwache nach Spanien zu führen.
Das Innenministerium erklärte, dass es die Entscheidung des Gerichts anfechten wolle.
Italiens Innenminister Matteo Salvini ließ das Auffanglager in Mineo schließen und verschärft seinen Kurs gegen private Mittelmeer-NGOs nun weiter.
„Wer wie die Kapitänin ein Menschenleben rettet, steht in der Nachfolge Jesu“, so Heße.
FPÖ-Generalsekretär Kickl wirft den Mittelmeer-NGOs vor, „unter dem Deckmantel der Humanität kriminelle Umtriebe von Schleppern“ zu befeuern.