Politik als Fortsetzung der Philosophie?
Neulich diskutierte ich mit einem ehemaligen Funktionär der bundesdeutschen Kleinstpartei LKR über ein mögliches NATO-Engagement in der Ukraine.
Neulich diskutierte ich mit einem ehemaligen Funktionär der bundesdeutschen Kleinstpartei LKR über ein mögliches NATO-Engagement in der Ukraine.
Die Inflation jagt den Krieg und das Virus oder umgekehrt: Das dauerhafte Krisenszenario hat den alten Dauerbrenner der Masseneinwanderung überlagert. Doch im Schatten dieser Großwetterlagen sind die Verwerfungen des historischen Asylansturms sowie die schleichende Umkehr der demographischen Mehrheitsverhältnisse zu Ungunsten autochthoner Europäer weiter allgegenwärtig. Der Zustrom nach Mitteleuropa ist weiter ungebrochen.
Eines Tages zog ich meinen Kopf aus dem Nebel. Seit Beginn des Ukraine-Krieges hatte ich ihn vollgestopft mit Informationen, Hintergrundkommentaren, neuesten und allerneuesten Nachrichten. Just in dem Moment, als „Corona“ die Luft ausging, war der Krieg wie ein Deus ex machina auf die öffentliche Bühne gekracht und hatte die Schlagzeilen und Gehirne mit einer frischen, kräftigen Dosis Panik und Empörung gefüllt. #StandwithUkraine und Angstmache vor dem Russen ersetzten nun Impf-Fanatismus und Angstmache vor dem Virus.
Um 44 Milliarden Dollar wechselt Twitter den Besitz und gehört nun Elon Musk. Ob das irgendetwas ändert, wird sich nur an der Praxis Meinungsfreiheit zeigen.
Die Ukraine widersteht einem russischen Angriff. Der Krieg führt aber nicht nur zu Auswirkungen in Osteuropa, sondern wird die ganze westliche Welt verändern.
Ein nicht durchdachter und übereilter Ausstieg Deutschlands aus der Kernenergie führt direkt in die volkswirtschaftliche Katastrophe. Die ökonomischen Standards eines Hochindustrielandes vertragen keine grün-ideologisierte Energiepolitik. Das hat nun unter geistiger Anleitung der AfD endlich auch der bayerische Ministerpräsident Markus Söder verstanden.
Zu Sebastian Kurz wollen wir hier vorerst keine Worte verlieren. Es bleibt abzuwarten, was die Ermittlungen der österreichischen Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft gegen den ehemaligen österreichischen Bundeskanzler zutage bringen. Sicher ist, dass innerhalb kurzer Zeit die fällige Entzauberung eines über alle Maßen kampagnengestützten Berufspolitikers stattfand.
Im letzten Teil seines Kommentars über Putin, Russland und den Ukrainie-Krieg zieht Hans-Jörg Jenewein ein Fazit: Das Ziel müsse ein sofortiger Waffenstillstand sein. Ein EU- oder NATO-Beitritt der Ukraine sei keine sinnvolle Option, betont er. (HIER den zweiten Teil des Kommentars lesen.)
Die Bestellung von Thomas Tauschitz zum Chef des Landesamtes für Verfassungsschutz kann man kritisieren. Aber sicher nicht wegen seiner Teilnahme am Ulrichsbergtreffen.
Bei Herbert Kickl ist man sicher, dass Medien im Mainstream wissen, dass sie mit dem designierten Bundesparteiobmann das haben, was sie von Freiheitlichen wollen: etwas zum Ablehnen.