Türkei schiebt IS-Anhängerinnen nach Deutschland ab
Am Donnerstag hat die Türkei zwei als IS-Anhängerinnen geltende Frauen samt ihren Kindern nach Deutschland abgeschoben.
Am Donnerstag hat die Türkei zwei als IS-Anhängerinnen geltende Frauen samt ihren Kindern nach Deutschland abgeschoben.
Insgesamt haben rund ein Viertel weniger Migranten Asyl in Ländern der Europäischen Union beantragt. Die EU-Behörde EASO warnt aber vor wieder stark ansteigenden Asylzahlen.
Nachdem sich die Situation aufgrund der Coronavirus-Pandemie mittlerweile etwas beruhigt hat, verzeichnet die bosnische Grenzpolizei wieder vermehrt Aufgriffe illegaler Migranten.
Weil ihnen das Corona-Virus in die Quere kam, haben sich 100 illegal eingewanderte Marokkaner auf den Weg zurück in ihre Heimat gemacht – mit Hilfe von Schleppern.
Bei den Unruhen wurden Polizisten mit Feuerwerkskörpern attackiert. Es kam zu mehreren Festnahmen.
Am Freitag musste ein Großaufgebot der Polizei in Neumünster anrücken. Mehrere Asylwerber wollten aus der verhängten Quarantäne ausbrechen – laut einem Polizeisprecher kam es zu Tumulten. Verletzt wurde niemand.
Erneut schickt der türkische Präsident Erdogan tausende Migranten in Richtung Griechenland. Der Bundestagsabgeordnete Gottfried Curio (AfD) verlangt deshalb ein Umdenken im Umgang mit der Türkei.
Nachdem das Boot „Alan Kurdi“ der NGO „Sea-Eye“ erneut Migranten aufnahm, ist das weitere Vorgehen nach wie vor unklar. Zunächst sollten die Asylwerber unter Quarantäne gestellt werden, der Plan wurde nun aber offenbar verworfen.
Luxemburg und Deutschland nehmen diese Woche die ersten Asylwerber aus den griechischen Asyllagern auf.
Um den Ansturm von Migranten bewältigen zu können, war es in Griechenland einen Monat lang nicht möglich, Antrag auf Asyl zu stellen.