Deutschland: Erntehelfer aus Osteuropa dürfen teilweise doch einreisen
Die Bundesregierung hat die Bestimmungen für die Saisonarbeit während der Corona-Krise zumindest teilweise gelockert.
Die Bundesregierung hat die Bestimmungen für die Saisonarbeit während der Corona-Krise zumindest teilweise gelockert.
Trotz der weltweiten Corona-Krise stach die „Alan Kurdi“ wieder in See. Für den Vorsitzenden der Organisation „Sea-Eye“ grenzt das an ein „Wunder“.
Oft wurde in den letzten Wochen die Frage diskutiert, ob, und falls ja, wie viele Migranten die Bundesrepublik aus Griechenland aufnehmen solle. Berlin hat nun beschlossen, im Alleingang zu handeln.
Ausgenommen sind Asylwerber, die ein gültiges Gesundheitszeugnis vorweisen können. FPÖ-Klubobmann Kickl fordert die türkis-grüne Regierung auf, das Asylrecht ganz auszusetzen.
Nachdem in den vergangenen Tagen mehrere Sichtungen angeblich neuer Migranten in der Nähe von Asylheimen für Wirbel sorgen, beschwichtigt Karl Nehammer (ÖVP) nun.
Überall in Europa – und auch in Österreich – gibt es derzeit Beschränkungen der Bewegungsfreiheit, um das Coronavirus einzudämmen. Gleichzeitig chauffiert die Politik jetzt Migranten quer durchs Land, und manche fordern überhaupt den Import unzähliger Asylwerber.
Einige Asylwerber würden auf Ermahnungen teils aggressiv reagieren, gaben die Bürgermeister in einem Schreiben bekannt.
Erst vor wenigen Tagen sorgte die Unterbringung von 15 Syrern im beschaulichen Wildon in der Südsteiermark für Aufregung. Jetzt stellt sich heraus: Auch in Leoben und am Semmering plant man offenbar mit Neuankömmlingen.
Nur einen Tag nach den Vorfällen in Wildon in der Südsteiermark sorgt ein ähnlicher Fall in Ossiach in Kärnten für erhitzte Gemüter. Dort sollen mehr als drei Dutzend Asylwerber in einem Bus angekommen sein.
Im Gegenzug solle es jedoch auch keine Aufnahme von Migranten aus anderen EU-Ländern geben.