Evangelische Kirche will Schiff zur „Seenotrettung“ ins Mittelmeer schicken
Die deutsche Evangelische Kirche will ein eigenes Schiff ins Mittelmeer schicken.
Die deutsche Evangelische Kirche will ein eigenes Schiff ins Mittelmeer schicken.
„Wir fordern, dass die italienische Regierung dem Schiff einen sicheren Hafen zuweist wie vom Gesetz vorgesehen“, schrieb die Organisation auf Twitter.
Der Kapitän stehe im Verdacht der Begünstigung illegaler Einwanderung, wie ein italienischer Fernsehsender berichtete.
„Mit dieser Kampagne wollen wir in die Nachbarschaften, Städte und Orte, wollen Gespräche und Empfehlungen fördern“, erklärt Philip Stein. Im Fokus stehen dabei die Wahlbeobachtung und die Asylkrise.
Seit mehreren Tagen befindet sich das mit Migranten beladene Schiff „Open Arms“ der NGO vor der Küste Lampedusas, da Italien ihnen die Einfahrt verweigert. Nun hat sich das Land dazu bereit erklärt, das Boot mit der Küstenwache nach Spanien zu führen.
Die NGO forderte eine sofortige Landung auf Lampedusa. Danach sollen die Migranten per Flugzeug nach Madrid gebracht werden.
Das Innenministerium erklärte, dass es die Entscheidung des Gerichts anfechten wolle.
Das NGO-Schiff „Ocean Viking“, welches sich vor Libyen befindet, hat nun 105 weitere Migranten an Bord genommen.
Der Inselstaat im Mittelmeer verbot dem Schiff „Ocean Viking“ offenbar die Einfahrt in seine Hoheitsgewässer.
Neuerlich steuert das Schiff einer NGO mit aus dem Mittelmeer aufgelesenen Migranten auf den Hafen der italienischen Insel Lampedusa zu.