In Österreich ist in den letzten Wochen und Monaten politisch viel passiert. Das hat sich auch auf die Beliebtheit der heimischen Politiker ausgewirkt, wie eine aktuelle Umfrage nun zeigt.
Norbert Hofer strebt das Amt des Landeshauptmanns im Burgenland an und bringt seine große politische Erfahrung und sein Engagement in den verschiedensten Bereichen mit.
Die FPÖ schickt mit Walter Rosenkranz einen Kandidaten ins Rennen um das Amt des Ersten Nationalratspräsidenten. Angesichts seiner guten Chancen warnen linke Organisationen und jüdische Studenten nun vor Rosenkranz. Dieser gefährde die „jüdische Zukunft in Österreich“.
Bei der Nationalratswahl am Sonntag konnte die FPÖ nicht nur über 29 Prozent der Stimmen auf sich vereinen, sondern in vielen Bundesländern auch bei den Vorzugsstimmen deutlich zulegen. Vor allem in Oberösterreich, Salzburg, Tirol und im Burgenland konnten FPÖ-Politiker beachtliche Ergebnisse erzielen.
Der Ausschluss mehrerer freier Journalisten aus dem Parlament am Wahlabend sorgt weiter für Kritik. Mittlerweile hat sich auch der Dritte Nationalratspräsident Norbert Hofer (FPÖ) zu Wort gemeldet und warnt in einem offenen Brief vor einer Gefährdung der Pressefreiheit.
Nach Tirol und den anderen Bundesländern wählt nun auch die Steiermark ihre neue Arbeiternehmervertretung. Dabei wollen die Freiheitlichen verhindern, dass die Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter eine weitere Amtsperiode an der Spitze der AK steht.
Der Dritte Nationalratspräsident Norbert Hofer (FPÖ) lud zum Vortragsabend ins Palais Epstein ein. In seinen Eröffnungsworten plädierte Hofer für ein reflektiertes Denken in Nuancen und gegen einen einseitigen „Bekenntniszwang“.
Wenn die gesamte Nomenklatura in Österreich einem gackernden Hühnerstall gleicht, wenn die Quacksalber der Nation in einer unverhohlen konzertierten Aktion die FPÖ in den Umfragen gen Keller absacken lassen, wenn sich Journalisten, wie politische Mitbewerber gleichermaßen einhängen und auf den neuen FPÖ-Chef einschießen. Ja dann haben die Freiheitlichen alles richtig gemacht und die Ära der lähmenden Nettigkeit spät aber doch auf den Komposthaufen der parteiinternen Geschichte verfrachtet.
Das Kapitel der leidigen Doppelspitze ist endlich abgeschlossen. Sie war von Anfang an eine Fehlkonstruktion. Nach dem Rückzug von Norbert Hofer herrscht wieder Klarheit über die Linie, Ausrichtung und Strategie der Partei. Die FPÖ ist sowohl für ihre Sympathisanten und potenziellen Wähler als auch für ihre politischen Gegner wieder klar einzuordnen. Sie hat mit Herbert Kickl einen für alle erkennbaren politischen USP bekommen.