„Schwarzwesten“: Hunderte Migranten besetzten Pariser Panthéon
Derzeit zeigen vor allem die sogenannten Gelbwesten Präsenz in Frankreich. Nun besetzten mehrere hundert Migranten das Pariser Panthéon – sie nennen sich die Schwarzwesten.
Derzeit zeigen vor allem die sogenannten Gelbwesten Präsenz in Frankreich. Nun besetzten mehrere hundert Migranten das Pariser Panthéon – sie nennen sich die Schwarzwesten.
In Deutschland wurde ein Bosnier festgenommen, der in Verbindung zu den Anschlägen von Paris im November 2015 stehen soll.
Die Gelbwesten-Proteste in Frankreich reißen nicht ab. Rund um die Notre-Dame Kathedrale darf morgen allerdings nicht demonstriert werden.
Auch wenn die Beteiligung an den „Gelbwesten“-Protesten in Frankreich tendenziell sinkt, gingen in Bordeaux doppelt so viele Menschen wie noch in der Vorwoche auf die Straße.
Wie offizielle Zahlen des französischen Innenministeriums zeigen, sind katholische und christliche Kirchen besonders oft Ziel von Vandalismus.
Am Samstag dürfen die „Gelbwesten“ an mehreren Plätzen in Paris nicht demonstrieren. Als Grund wurde die Gewalt bei vergangenen Protesten genannt.
Bei den „Gelbwesten“-Protesten am Samstag kam es erneut zu Zusammenstößen zwischen der Polizei und den Demonstranten. Einem Mann sollen durch eine Blendgranate mehrere Finger abgerissen worden sein – wenn nicht sogar die ganze Hand.
Die sogenannten „Gelbwesten“ protestieren seit Mitte November gegen die Politik Macrons. Heute gehen die Proteste bereits in die neunte Runde.
Trotz der angespannten Sicherheitslage und Macrons Forderung nach Zurückhaltung wollen heute wieder tausende „Gelbwesten“ auf die Straße gehen und demonstrieren.
Zehntausende Sicherheitskräfte sollen bei den heutigen „Gelbwesten“-Protesten eine Eskalation verhindern. Auch Ein Prozent ist heute in Paris, um sich ein Bild von der Lage zu machen und dort zu filmen.