„Wären erpressbar“: Baerbock will Russland-Sanktionen nicht lockern
Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock hat eine Lockerung der gegen Russland verhängten Sanktionen ausgeschlossen.
Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock hat eine Lockerung der gegen Russland verhängten Sanktionen ausgeschlossen.
US-Präsident Biden fordert als Reaktion auf den Krieg in der Ukraine ein Importverbot für russisches Öl. Russland würde damit hohe Summen an Exporterlösen verlieren.
Lange Zeit wurde die Gefahr einer Wirtschaftskrise dementiert – nun muss sogar die bundesdeutsche Regierung eingestehen, dass diese bevorstehen könnte. Und diese dürfte nicht zwingend sonderlich rasch ausgestanden sein.
FPÖ-Chef Kickl ist überzeugt davon, dass die Russland-Sanktionen ein Schuss ins eigene Knie seien. Als Beispiel nennt er Indien, das laut Medienberichten günstiges Öl aus Russland kauft und als raffiniertes Produkt teurer nach Europa verkauft.
Die Warnung vor massiven Energie-Engpässen kommt nicht von irgendjemanden, sondern vom Chef der Internationalen Energieagentur (IEA), Fatih Birol. Man habe nun zeitgleich eine Ölkrise, eine Gaskrise und eine Stromkrise – die Situation sei somit dramatischer als in den Siebzigerjahren, als man lediglich eine Ölkrise zu bewältigen hatte.
Ein eigener Android-Marktplatz nur für Russland soll westliche Sanktionen umgehen. Der „NashStore“ erlaubt kostenpflichtige Apps und akzeptiert russische Bankkarten als Zahlungsmittel.
Von der Entscheidung sind jene Studenten betroffen, die keine Aufenthaltsgenehmigung für Estland oder einen anderes EU-Staat vorweisen können.
Russland ist zur Suche nach „diplomatischen Lösungen bereit“, erklärte Staatschef Wladimir Putin in einer Video-Ansprache. Gleichzeitig betonte er aber auch, die Interessen seines Landes seien „nicht verhandelbar“.
Nachdem Russland die Volksrepubliken Donezk und Luhansk als unabhängige Staaten anerkannt hat, kündigen nicht nur die USA, sondern auch die EU Sanktionen an.
Der grüne EU-Sprecher Michel Reimon fordert die sofortige und endgültige Absage des Pipeline-Projekts Nord Stream 2.