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Wirtschaft

„Wären erpressbar“: Baerbock will Russland-Sanktionen nicht lockern

Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock hat eine Lockerung der gegen Russland verhängten Sanktionen ausgeschlossen.
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Foto: Stephan Röhl (Heinrich-Böll-Stiftung from Berlin, Deutschland, CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons)

Foto: Stephan Röhl (Heinrich-Böll-Stiftung from Berlin, Deutschland, CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons)

Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock hat eine Lockerung der gegen Russland verhängten Sanktionen ausgeschlossen.

Dies begründete Baerbock damit, dass auch Lockerungen die Gas-Versorgung aus Russland nicht sicherstellen würden. Und sie warnte: „Wir wären doppelt erpressbar.“ Würde man akzeptieren, dass jemand „auf brutalste Art und Weise“ internationales Recht breche, dann wäre das „eine Einladung an all diejenigen, die Menschenrechte, Freiheit und Demokratie mit Füßen treten“, fügte die Grünen-Politikerin hinzu.

Deutschland werde die Ukraine jedenfalls unterstützen, „so lange sie uns braucht“. „Und daher werden wir auch diese Sanktionen aufrechterhalten und zugleich sicherstellen, dass bei uns die Gesellschaft nicht gespalten wird“, betonte Baerbock am Donnerstag in einer Diskussion mit Bürgern in Bremen.

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