USA: Senatoren wollen Truppenabzug aus Deutschland verhindern
Kurz nachdem US-Präsident Donald Trump bekannt gab, eines seiner zentralen Wahlkampfversprechen einlösen zu wollen, kündigen mehrere Senatoren Widerstand an.
Kurz nachdem US-Präsident Donald Trump bekannt gab, eines seiner zentralen Wahlkampfversprechen einlösen zu wollen, kündigen mehrere Senatoren Widerstand an.
Künftig sollen nur noch 25.000 US-Soldaten in Deutschland stationiert bleiben. Trump begründet die Maßnahme mit den seiner Ansicht nach zu niedrigen Verteidigungsausgaben der Bundesrepublik.
Die Situation im Nahen Osten spitzt sich weiter zu. Nachdem der iranische General Soleimani auf Befehl des US-Präsidenten Donald Trump getötet wurde, droht eine weitere Eskalation der Lage. Die Grünen fordern nun, die Bundeswehr aus dem Irak abzuziehen.
Der amerikanische Botschafter Richard Grenell drohte Deutschland erneut mit einem Abzug von amerikanischen Truppen. Grund dafür ist der seiner Ansicht nach zu niedrige deutsche Wehretat.
Der Rückzug der USA aus Syrien und Afghanistan sowie der Rücktritt des Verteidigungsministers James Mattis könnte ein Ende des interventionistischen Kurses der US-Außenpolitik markieren. Für Europa würde dies mehr Souveränität und eine Abkehr vom Globalismus bedeuten.
Am Mittwoch erklärte der US-amerikanische Präsident Donald Trump das baldige Ende der Militärkampagne in Syrien. Mehr als 2.000 Soldaten sind dort derzeit noch stationiert.