Pegida sagt Adieu: Letzter Protest am Sonntag
Pegida-Gründer Lutz Bachmann hat das Ende der Straßenproteste seiner Bewegung verkündet. In einem Video nannte er gesundheitliche und finanzielle Gründe.
Pegida-Gründer Lutz Bachmann hat das Ende der Straßenproteste seiner Bewegung verkündet. In einem Video nannte er gesundheitliche und finanzielle Gründe.
Der Fernsehstart sei ein „Großangriff auf das Medienkartell“, erklärte Auf1-Gründer Stefan Magnet vor dem TV-Start am Montag. Ab sofort würden Themen wie der „Große Austausch“, „Corona-Lügen“ und „Hitze-Hysterie“ schonungslos und unabhängig „im echten Fernsehen“ behandelt.
Das deutschsprachige Programm des russischen Senders RT darf in Deutschland nicht mehr ausgestrahlt werden. Es fehle eine erforderliche medienrechtliche Zulassung, so die Begründung.
Ein Presseclub reitet gegen die Pressefreiheit? Der TV-Sender „Servus“ bringt die Concordia auf die Palme – und weil der Presseclub nicht beim Presserat petzen gehen kann, gibt er die „Anregung einer amtswegigen Prüfung des Senders“.
Am 21. Oktober startet auf Sky die Verfilmung der Ibiza-Affäre um HC Strache, Johann Gudenus und die falsche Oligarchen-Nichte.
Künftig will das „Compact Magazin“ eine tägliche TV-Sendung als Alternative zu ARD und ZDF anbieten. Außerdem kündigt Chefredakteur Jürgen Elsässer eine „gewaltige Herbst-Offensive“ an.
Die größte Medienorgel (© Gerd Bacher) des Landes wählt heute also wieder einmal einen „Generaldirektor“ und in schöner Regelmäßigkeit, also alle fünf Jahre rechtzeitig zu diesem politischen Kuhhandel, kommen aus der Branche, aber auch von allen parteipolitischen Seiten die eindringlichen Appelle der „Entpolitisierung“ des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Die Zeit der Pharisäer ist wieder einmal angebrochen.
Ähnlich wie die Migrationskrise 2015 spaltet auch Corona die Gesellschaft zusehends in zwei Lager. In „Talk im Hangar-7“ auf Servus TV diskutiert heute Abend Moderator Michael Fleischhacker mit Ulrike Guérot, Richard Greil, Markus Gabriel und Armin Thurnher.
Der Wiener Anschlag war vom Terror in Paris 2015 inspiriert. Der Attentäter wollte einfach in die Lokale schießen und so viele Menschen wie möglich umbringen. Eine Netflix-Doku zeigt den Horror des Pariser Anschlags.
AfD-Chef Meuthen erinnerte den Rundfunk zudem an seine eigentliche Aufgabe – nämlich eine Berichterstattung zu senden, welche auf „Objektivität und Unparteilichkeit“ beruht.