Meinung der anderen: Krawall kann er
Bei Herbert Kickl ist man sicher, dass Medien im Mainstream wissen, dass sie mit dem designierten Bundesparteiobmann das haben, was sie von Freiheitlichen wollen: etwas zum Ablehnen.
Bei Herbert Kickl ist man sicher, dass Medien im Mainstream wissen, dass sie mit dem designierten Bundesparteiobmann das haben, was sie von Freiheitlichen wollen: etwas zum Ablehnen.
Es ist alles nur geklaut: Standpunkte, Rhetorik – und damit auch die Wähler. Die Volkspartei, die sich in der ominösen „Mitte“ verortet, hat keine Ideologie. Sie bezieht ihre Macht aus unzähligen verhaberten Bünden. Bei den Inhalten bedient sich die türkise Copycat aber bei den Mitbewerbern. Auf denen der Freiheitlichen segelten sie ins Kanzleramt, weshalb für die FPÖ nur gelten kann: Zurück zu den Wurzeln, unsere Werte sind nicht verhandelbar.
Aktuell kocht wieder einmal eine Identitären-Debatte in den Medien hoch. Der designierte FPÖ-Chef Herbert Kickl wurde von PULS4 und Der Standard zur rechten Aktivistengruppe befragt. Die ÖVP tobt, weil Kickl die Identitären als rechte NGO bezeichnet, mit der es auch inhaltliche Schnittmengen gebe. In der gesamten Debatte nicht zu Wort kommt hingegen Identitären-Chef Martin Sellner. Im folgenden Gastbeitrag für die TAGESSTIMME äußert sich Sellner über FPÖ-Chef Kickl und notwendige Reformen in der Partei:
Brigadier Josef Paul Puntigam ist sich sicher: Die FPÖ wird sich mit ihrem neuen Parteichef Herbert Kickl straffen und wieder ein klares Profil bekommen. Der folgende Beitrag wurde ursprünglich auf der Facebook-Seite von Puntigam veröffentlicht.
Die Grünen wollen – einmal mehr– den privaten Besitz von Waffen „drastisch einschränken“. Aktueller Anlass oder besser Vorwand sind die Frauenmorde.
Als Journalist eines in der Steiermark sitzenden Mediums sollte ich mich eigentlich freuen, dass der Ski-Chef des Landes nun eine weitere Sprosse auf der Karriereleiter erklimmt. Und als begeisterter „Passiv-Sportler“ ist es mir eigentlich auch herzlich egal, wer künftig den Gewinn des Nationencups bei den Alpinen einfordert. Aber die Bestellung lässt tief in die österreichische Politseele blicken.
„Ich habe manchmal den Eindruck: Weil man ihn und uns bei Wahlen nicht besiegen kann, versucht man es halt vor Gericht!“ – So wortgewaltig nahm erst kürzlich die intellektuelle Vorzeigeministerin Elisabeth Köstinger ihren Regierungschef Sebastian Kurz in Schutz. Er, Kurz, müsste auch im Falle einer Anklage, ja selbst im Falle eine Verurteilung nicht zurücktreten. Warum auch …
Na, da können wir uns auf etwas gefasst machen! Wir wissen noch nicht, ob wir die Fessel der Corona-Inzidenz jemals wieder loswerden. Da droht uns die österreichische Grün/ÖVP-Regierung schon mit der Klima-Inzidenz.
Nach der teils heftigen Kritik an der Novelle des Universitätsgesetzes kommen nun doch weniger Änderungen als zu Beginn geplant. Ein Überblick.
Die Proteste gegen Corona zeigen, wie wichtig es ist, dass eine politische Partei die Kritik aufgreift. Sie bestätigen auch, dass es besonders bedeutsam ist, dass die Partei lernt, dass Politik nicht nur im Parlament gemacht wird.