Mittelmeer-NGOs: „Alan Kurdi“ darf in Süditalien landen
Die 88 Migranten an Bord der „Alan Kurdi“ werden umverteilt. Deutschland, Frankreich, Portugal und Irland werden die Migranten aufnehmen.
Die 88 Migranten an Bord der „Alan Kurdi“ werden umverteilt. Deutschland, Frankreich, Portugal und Irland werden die Migranten aufnehmen.
Aktuell warte man auf Anweisungen über einen sicheren Landehafen.
Hinsichtlich Seehofers Plänen zur Aufnahme von Migranten sagte Brinkhaus, dass man sich diese „sehr genau anschauen“ werde.
„Es gibt auf einigen Inseln mehr Migranten als Einwohner“, sagte Panagiotis Nikas.
Beim heutigen Innenministertreffen soll eine Grundsatzeinigung dafür gefunden werden, wie Bootsmigranten aus dem zentralen Mittelmeer künftig auf andere EU-Staaten verteilt werden.
Die meisten der Migranten sollen vor der libyschen Küste aufgenommen worden sein.
Der FPÖ-Chef fordert, dass auch in Österreich „sämtliche Maßnahmen“ ergriffen würden, „um unsere heimischen Grenzen zu sichern und zu schützen“.
Die deutsche Evangelische Kirche will ein eigenes Schiff ins Mittelmeer schicken.
„Wir fordern, dass die italienische Regierung dem Schiff einen sicheren Hafen zuweist wie vom Gesetz vorgesehen“, schrieb die Organisation auf Twitter.
Der Kapitän stehe im Verdacht der Begünstigung illegaler Einwanderung, wie ein italienischer Fernsehsender berichtete.