Salvinis harter Kurs zeigt Wirkung: Migranten weichen Italien aus
Das belegen aktuelle Zahlen der Grenzschutzagentur Frontex.
Das belegen aktuelle Zahlen der Grenzschutzagentur Frontex.
Das NGO-Schiff „Ocean Viking“, welches sich vor Libyen befindet, hat nun 105 weitere Migranten an Bord genommen.
Lega-Chef Matteo Salvini könnte von einer Neuwahl profitieren. In aktuellen Umfragen liegt seine Partei klar voran.
„Das Sicherheitsdekret gibt den Sicherheitskräften mehr Befugnisse, bedeutet mehr Kontrollen an den Grenzen und mehr Männer, um Mafiosi zu stoppen“, so Salvini.
Am vergangenen Montag fand in Paris ein Treffen von verschiedenen EU-Vertretern statt, um die zukünftige Verteilung von asylsuchenden Migranten auf die Länder zu besprechen.
„Wir sind nicht mehr bereit, die Migranten aufzunehmen“, so Salvini.
Nach Angaben von Sea-Watch, jener Organisation für welche die umstrittene Kapitänin Carola Rackete tätig wurde, ist diese nicht mehr im südeuropäischen Land.
Italien arbeite nämlich an einer „stabilen Mittelmeerachse“, um „die Regeln zu ändern und dem Menschenschmuggel ein Ende zu setzen“, so Salvini.
Seit Wochen und Monaten kassiert der italienische Innenminister Salvini wegen seiner konsequenten Grenzpolitik einen Seitenhieb nach dem anderen. In Vergessenheit gerät schnell, dass auch Mittelmeer-Anrainer mit linksgerichteten Regierungen keine Freude mehr mit plötzlichen Massenanstürmen auf ihr Land haben.
Ein Videoausschnitt, der im italienischen Fernsehen lief, dokumentiert unglaubliche Szenen, welche die Zusammenarbeit zwischen Schleppern und Mittelmeer-NGOs belegen sollen.