Wegen Livestream: YouTube sperrte Boris Reitschuster
Der Journalist Boris Reitschuster berichtete live von einer Corona-Kundgebung in Stuttgart. Am Montag hob YouTube die Kontosperre wieder auf.
Der Journalist Boris Reitschuster berichtete live von einer Corona-Kundgebung in Stuttgart. Am Montag hob YouTube die Kontosperre wieder auf.
YouTube hat den nächsten rechten Kanal gelöscht. Am Donnerstag traf es bereits die Sendung „Wir klären das!“, am Freitag dann auch noch „Laut Gedacht“.
YouTube hat nun auch das neue Videoformat des rechten Bürgernetzwerks „Ein Prozent“ gelöscht.
Das politmediale Establishment nutzt die Corona-Krise, um die Bürgerrechte auszuhebeln. Der politische Bewegungsraum für Dissidenten wird sukzessive verkleinert, die individuellen Kosten für kritische Meinungsäußerungen nach oben getrieben. Mit Hilfe des neuen Medienstaatsvertrages werden nun politisch unangenehme Blogger systematisch eingeschüchtert.
Erneut sperrt Twitter den rechten Publizisten. Diesmal offenbar dauerhaft.
In einer Stellungnahme meinte die Zeitung, dass YouTube die Rede- und Meinungsfreiheit zunehmend einschränken würde.
Nach dem sogenannten „Sturm auf das Kapitol“ durch einige hundert Demonstranten bleibt kein Stein auf dem anderen – auch in der digitalen Welt nicht. Die großen „Big Tech“-Konzerne nutzten die Chance und sperrten die Konten des noch amtierenden US-Präsidenten Donald Trump und anderer Vertreter des konservativen Lagers. Diese suchen nun nach Alternativen – und finden sie vor allem bei Diensten wie Gab oder Telegram.
Das deutsche Bürgernetzwerk „Ein Prozent“ spricht von einem „orchestrierten Vernichtungsschlag“ und kündigt eine Klage gegen den US-Konzern an.
Mit der neuen Funktion sollen potenziell verletzende Kommentare von Anfang an verborgen werden.
Ein rechtsgerichteter Blogger erkämpfte sich nach seiner Aussperrung aus Twitter auf dem juristischen Weg sein Recht auf digitale Meinungsäußerung.